Newsletter 3/15

20.02.2015

 

Restriktionen aufgehoben, Reisernte eingeholt, Kipper repariert, Lkw im Einsatz

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wie Sie aus unserem letzten Newsletter wissen, waren zwischen Mitte Dezember 2014 und Ende Januar 2015 jegliche Bewegungen zwischen den 14 Distrikten in Sierra Leone untersagt. Mit dieser Maßnahme sollte die weitere Verbreitung des gefährlichen Ebola-Virus eingedämmt werden, was letztlich auch gelang. Dennoch ist die Lage in Sierra Leone weiterhin prekär. Lokale Märkte und Schulen sind nach wie vor geschlossen. Mit dem Ende der Restriktionen bzgl. der Mobilität Ende Januar nahm die Zahl der Ebola-Neuinfektionen wieder leicht zu, nachdem sie im Verlauf des Monats zurückgegangen war. Mittlerweile sinkt die Zahl der Neuinfektionen jedoch wieder. Ein Vergleich der offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Sierra Leone zeigt dies. Lesen Sie dazu weiter auf unserer Homepage unter „Aktuell: Ebola“.

 

Mit dem Ende der Mobilitätsrestriktionen sollen laut Aussage des sierra-leonischen Präsidenten die Wirtschaft und der Handel wieder angekurbelt werden sowie die Versorgung der Menschen mit Gütern des täglichen Bedarfs im Land sichergestellt werden. Hierzu leisten unsere beiden Projekte „Bildung kommt ins Rollen“ und „Verwandlung von Sand in Reis“ nicht nur für das Waisenhaus, sondern auch für das Dorf Madina und Umgebung einen wichtigen Beitrag. Auf der jeweiligen Projektseite haben wir die Entwicklungen unserer beiden Projekte detailliert niedergeschrieben und aktualisiert.

 

Zudem möchten wir Sie auf zwei Artikel aufmerksam machen, in denen das Kinderhilfswerk UNICEF über 16.000 Waisenkinder durch Ebola in Westafrika berichtet (Artikel 1, Artikel 2). Das Waisenhaus Madina Evangelical Children’s Home hat bisher keine neuen Waisenkinder aufnehmen können. Diese Frage beantwortete Paul Bangura neulich in unserem Forum, auf das wir Sie noch einmal aufmerksam machen möchten. Hier können Sie auf direktem Wege mit der Familie Bangura in Kontakt treten und sich über die Situation vor Ort und über unsere Projekte informieren. Mit dem Forum gewähren wir ein hohes Maß an Transparenz unserer Arbeit, was in dieser Form wohl einzigartig sein dürfte! Nutzen Sie deshalb die Chance und stellen Sie Ihre Fragen oder Anregungen. Auch uns dürfen Sie jederzeit gerne anschreiben.

 

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,

 

Ihr Förderverein

 

 

 

 

 

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